Phleb-Lymphödeme kommen am häufigsten an den Beinen vor. Sie entwickeln sich auf dem Boden einer Lymphabflussstörung als Folge eines chronischen Venenleidens (chronisch-venöse Insuffizienz – CVI). Dieses wiederum kann Folge einer Thrombose oder eines ausgeprägten, anlagebedingten Krampfaderleidens sein.
Die Diagnostik erfolgt in den Asdonk-Kliniken mit modernen Ultraschallverfahren.
Entscheidend für die Ödembildung ist eine Störung der Klappenfunktion, die wiederum zu einer Druckerhöhung in den Venen führt. Bewegung wirkt dem Druckanstieg entgegen. Schreitet die Erkrankung voran oder fehlt die Bewegung, bilden sich Ödeme aus. Dieses Phlebödem zeigt sich zunächst an den Knöcheln, wo dellbare Verdickungen auffallen.